Totally irresistible…Maggi Nudeln

Heute möcht ich Euch mit der absoluten Leibspeise meiner Kindheit bekannt machen, auf die ich auch heutzutage noch total stehe: Maggi Nudeln!

Die Haute Cuisine des kleinen Mannes. Für diejenigen, die nicht wissen sollten, was Maggie Nudeln sind, hier das vollständige Rezept:

Unbestimmte Menge (dem Hunger angepasst) an Nudeln (Sorte nach Gusto) al Dente kochen. Ca. 2 Liter gute, ehrliche Maggi Würze drübber. Fertich.

Da es dieses Essen in meiner Kindheit fast ständig gab, wenn es mal wieder schnell gehen musste, oder auch ganz oft, wenn ich bei meiner Oma war, bin ich mein Leben lang davon ausgegangen, das es sich um ein ganz normales “Arme-Leute”-Standardessen handelt.  Wenn ich heut als “Erwachsener” allerdings mal erwähne, dass ich gerne Maggi-Nudeln esse, werde ich meistens angesehen, als ob ich Känguru-Hoden essen würde und mein Gegenüber wird recht einsilbig. Selbst meine Frau sagte mir neulich sowas wie: “Du hast ja wirklich nur wenig seltsame Essgwohnheiten, aber das ist echt widerlich.”

Lange Zeit habe ich wirklich an mir gezweifelt, ob ich mir den Genuß und die Freude, die an Familien-Abenden mit Maggi-Nudeln herschten nur eingebildet habe und mich gefragt, ob ich mich in Behandlung bei den anonymen Maggi-Süchtigen begeben sollte.

Doch dann kam vor einiger Zeit die Erleuchtung, und zwar durch die Erschaffer persönlich:

magginudeln

Zwar aufgepimpt mit Möhren und Zwieben, sind es nichtsdestotrotz meine heißgeliebten Maggi-Nudeln. Ich scheine also nicht alleine da draußen zu sein. Danke Maggie für meinen wiederhergestellen Seelenfrieden und meinen rehabilitieren Ruf in der Gesellschaft.

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