I am Runner 5!

8 Wochen “Zombies, Run! 5K”-Aufbautraining sind rum. 8 Wochen, in denen ich mich von einer wabbeligen Masse, die nur unter größter Anstrengung 5 Minuten am Stück rennen konnte, in eine etwas weniger wabbelige Masse verwandelt habe, die mittlerweile relativ problemlos 50 Minuten am Stück durchrennen kann. Als ich mit diesem Spaß – was es wirklich ist – begonnen habe, habe ich mir nie auch nur im Entferntesten ausgemalt, dass ich dazu JEMALS in der Lage sein werde. Geschweige denn, dass ich überhaupt Spaß daran haben könnte zu rennen. Heute werde ich unruhig, wenn ich länger als 3 Tage nicht laufen kann.
Gestern war es dann soweit. Mein achtwöchiges Aufbautraining ist abgeschlossen und gestern stand die “Abschlussprüfung” an, der erste 5K-Lauf. 5 km am Stück laufen. Gejagt von Zombies. Nachdem ich bereits bei den vorherigen Übungen so fit war, dass ich dort ohne Pausen durchgelaufen bin und somit bereits Entfernungen von bis zu 9 km erreicht hatte, war die letzte Aufgabe demnach relativ entspannend. Jetzt kann ich mich also endlich in die richtigen “Zombies, Run!”-Missionen stürzen.
Letztendlich kann ich sagen, dass das 5K-Training eine der effizientesten Trainingsmethoden ist, die ich je ausprobiert habe. Man startet sehr leicht, steigert sich langsam, wobei aber trotzdem die ersten Erfolge sehr schnell zu spüren sind. Der interessante Background und die Story halten einen bei der Stange und die Möglichkeit, seine Läufe detailliert per GPS tracken zu lassen, hilft einem, seine Fortschritte zu dokumentieren.

Nachdem die Vegan-Challenge vorbei war, konnte ich durch das Zombie-Training noch einmal zusätzlich ordentlich Pfunde abtrainieren. Seit Beginn der Vegan-Challenge vor ca. 2 Monaten habe ich mittlerweile ca. 13 Kilo verloren. Das ist fast soviel, wie meine große Tochter wiegt. Und jedes mal, wenn ich sie auf dem Arm habe, kann ich mir meinen Erfolg noch einmal sehr gut verbildlichen.
Natürlich versuche ich auch weiterhin, mich gesund und – soweit möglich – vegan zu ernähren. So habe ich in den letzen Wochen auch wieder jede Menge tolle Rezepte ausprobiert.

Best Müsliriegel in Town

Angetrieben durch leichten Feierabend-Zucker-Jieper habe ich mich an Attila Hildmanns “Best Müsliriegel in Town” aus Vegan for Fun versucht. Ein einfaches und schnelles Rezept für einen großartigen Müsliriegel.
Zutaten: Cornflakes, Haferflocken, Bananenchips, Mandeln, Haselnüsse, Agavendicksaft, Kuvertüre
Zubereitungszeit: ca. 40 Minuten



Knödel mit Seitan und Erbsen

Für alle, die es an kühlen Herbsttagen etwas deftiger mögen. Ebenfalls ganz schnell zubereitet.
Zutaten: Knödel, Seitanstreifen, Erbsen, braune Sauce
Zubereitungszeit: ca. 25 Minuten

Channa Aloo

Rezept gibt’s hier

Lumberjack Pie

Kartoffelgratin mit Blätterteigdeckel. Mir läuft schon wieder das Wasser im Mund zusammen, wenn ich nur darüber schreibe. Schmeckt fantastisch. Und am zweiten Tag sogar noch besser. Rezept gibt’s hier



Pasta mit Kürbissauce

Bei der Kürbissauce handelt es sich im Grunde um eine eingedickte Kürbissuppe. Das ich vorher noch nicht auf die Idee gekommen bin, das als Pastasauce zu verwenden, ist mir schleierhaft. Das Rezept gibt’s übrigens hier. Anstelle von gerösteten Pinienkernen gab es bei uns allerdings Sonnenblumenkerne.

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