The appendix has just left the building!

Weltidee Nr. 436:

Inspiriert durch aktuelle Ereignisse ist mir heute eine absolut geniale Idee gekommen, die mir höchst wahrscheinlich innerhalb kürzester Zeit zu unvorstellbarem Reichtum und Weltruhm verhelfen wird (nachdem das ja mit diesem Blog bis jetzt noch geklappt hat). Da eine Blinddarmentfernung ja eine äußerst schmerzvolle und langwierige Angelegenheit ist, sollte man sich ein Beispiel an Hochzeiten nehmen (ich vermeide es hier, irgendwelche Parallelen zu ziehen) und das Ganze ins schillernde Las Vegas in einen Drive-Through-OP verlegen.

Ich stelle mir das ungefähr so vor:
Man kommt mit Schmerzen in einem pinkfarbenen Cadillac-Cabriolet in den OP gefahren, wo man bereit von einem fetten Oberarzt im Elvis-Kostüm und einer sexy Krankenschwester im Marylin Monroe Outfit erwartet wird. Anschließen öffnet man das Verdeck und stellt den Fahrersitz in Liegeposition. Dann beginnt folgender Dialog:
Patient: “Herr Doktor, Herr Doktor. Ich war gerade In the Ghetto, als ich merkte, I feel so bad. I beg of you, schneiden Sie mir den Blinddarm raus, diesen alten Hound Dog. Aber bitte Don’t be cruel.”
Arzt: “Ok. It’s now or never. Dann schneiden wir Sie mal auf. Oha, ich würde sagen, dieser Blinddarm ist der Devil in Disguise. So, schnipp, und weg. Schwester, Return to Sender mit dem Ding.”
Schwester: “Och je, Daddy don’t cry, das schlimmste ist doch geschafft. Ach übrigens, Are you lonesome tonight?. Ich könnte Need your love tonight drüben im Heartbreak Hotel.”
Patient: “Mmmh, hört sich gut an. Ich glaube ich fühle Burning Love für Sie. Aber zuerst nach draußen, wegen Crying in the Chapel.”
Und nach der OP bekommt man dann pro Gramm entfernten Blinddarm einen Spiechip fürs Casino.

Investoren und Förderer können sich gerne jederzeit bei mir melden

Blinddarm for Hitler

Habe ich gestern noch Gottes Wort, bezüglich eines ruhigen Sonntags gepredigt, sollte es bereits kurz nach erstellen dieses Artikel anders laufen. Ich sage nur: Akute Apendizitis mit folgender minimalinvasiver Extraktion bei Ehepartnern. Das heißt also, dass ich den gestrigen Tag im Krankenhausverbracht habe, der dann in einer Operation (die zum Glück gut verlaufen ist) und einer stationären Einweisung endete.

Da ich den ganzen Tag fast noch nichts gegessen hatte, bin ich dann Nachts auf dem Nachhauseweg noch bei einer bekannten Fast-Food-Kette mit schottischer Abstammung vorbeigefahren. Um Zeit zu sparen für ich durch den Autoschalter und aß meine erworbenen Speisen bei offenem Fenster auf dem Parkplatz. Plötzlich kam ein kleines Grüppchen junger ausländischer Mitbürger im angeregten Zustand aus dem Laden, die auf halben Weg zu ihrem Auto unvermittelt stoppten und mich böse ansahen. Plötzlich viel mir auf, dass aus meinem Radio diese Melodei mit viel zu hoher Lautstärke schalmeite. Daraufhin entschloss ich mich schließlich, zur Vermeidung einer weiteren Einweisung, den Parkplatz zu verlassen.
Fazit: Man soll den Sonntag nicht vor dem Abend loben.

Gottes Wort zum Sonntag

Man merkt schon, dass ich an diesem Wochende weder viel Zeit noch Lust zum bloggen habe. Von daher vernehmt nun, an meiner statt, weise Worte zum heiligen Sonntag aus SEINEM Mund:

03.09.09….Eine kurze Retrospektive

Contra:

- Leute, die im rappelvollen Hallenbad ohne Rücksicht auf Verluste Rückenschwimmen

- Die Tatsache, dass mein Autoradio unvermittelt den Geist aufgibt

- Die Tatsache, das ich, auf Grund der Tatsache, dass mein Autoradio unvermittelt den Geist aufgibt, gezwungen war, mir ein neues zu kaufen

Pro:

- Den Meditativen Moment, wenn beim Schwimmen, die Schwimmbrille langsam beschlägt und man die Umgebung nur noch schemenhaft wahrnimmt und nur noch ein Rauschen und Blubbern hört. Perfekt zum Abschalten.

- Pflaumenklöße essen bei guten Freunden

- Mein neues Autoradio (mit iPod-Anschluß, yeah)