Fernweh, Fahrräder und FKK

Bevor es mit den Brit-Food-Wochen richtig losgeht, habe ich heute nochmal einen kurzen Abstecher auf die “Urlaub/Reise/Camping/Fahrrad/Angel”-Messe in Essen gemacht. In erster Linie hauptsächlich wegen der Fahrrad-Messe, da diese im letzten Jahr relativ interessant war und ich neue Fahrradhandschuhe brauchte.

Doch wenn man schonmal da ist, lässt man sich natürlich auch die anderen spannenden Sachen nicht entgehen. So führte mich mein erster Weg geradewegs zum Thüringer Fressalienstand, wo es Original Thüringer Rostbratwürste gab – die einzig wahren Würste!

roschtbratworscht

So konnte ich mich gedanklich und geschmacklich schon mal auf unseren Ostern-Kurzurlaub einstimmen, der leider noch viel zu weit entfernt ist.

Als nächstes ging es dann zur besagten Fahrradmesse, die in diesem Jahr allerdings leider etwas enttäuschend war. Zwar gab es jede Menge Fahrräder, aber leider nur wenig Zubehör. So wurde ich handschuhtechnisch leider nicht fündig. Ein Stand erregte jedoch dennoch meine Aufmerksamkeit. Dort wurden Fahrräder aus Holz verkauft:

holzrad

Wobei ich mir da jedoch denke, dass, in Zeiten wo aller immer leichter und funktionaler sein muss, doch erher am Ziel vorbeidesigned wurde. Kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass die besonders erfolgreich mit dem Konzept sein werden.

Ein weiterer Fall von schlechtem Marketing fiel mir dann noch kurz vor dem Ausgang ins Auge. Da kam ich nämlich noch am Stand für Freikörperkultur in Deutschland und NRW vorbei:

everybodiesfreetoweargarnichts

Der stand hätte der Kracher der Messe sein können, wenn man weniger angezogene, bebrillte, glatzköpfige Männer und mehr nackte, gutaussehende Hostessen dort platziert hätte. So fand ichs dann letztendlich doch ein wenig heuchlerisch.


Gimmick des Tages

“Die Buddenbrooks – Verfall einer Familie” zum Ausschneiden und Sammeln!

Heute:

“‘Es ist, um kurz zu sein, ein Brief von Gotthold gekommen’, sagte er rasch und leise, indem er in ihre fragenden und dunklen Augen sah und das gefaltete und versiegelte Papier aus der Tasche zog.”

Fortsetzung folgt…

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