Tag Archive for Per Anhalter durch die Galaxis

31 Tage – 31 Bücher: Tag 3: Dein Lieblingsbuch

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Douglas Adams – Per Anhalter durch die Galaxis

Der „Anhalter“ ist definitiv eines der zehn Dinge die ich mit auf eine einsame Insel nehmen würde. Eigentlich wäre es auch mein Top-Favorit für Tag 5 „Ein Buch, das du immer wieder lesen kannst“, denn genauso ist es. Ich habe es bestimmt schon 5-6 mal gelesen und habe immer wieder Spaß daran. Wenn jemand immer schon einmal wissen wollte, wie britischer Humor aussieht, dem sei gesagt: „So! So und nicht anders“. Ursprünglich als Radio-Hörspiel geschrieben, adaptierte Douglas Adams nach einigen Jahren sein Werk auch für die Buchform. Und anschließend noch mal fürs Fernsehen. Und schließlich fürs Kino. Jedes mal blieb es im Grunde die gleiche Geschichte, aber es gab für jedes Medium immer neue Abwandlungen. Die Geschichte vom Ende der Erde, die leider einer Umgehungsstraße für die Vogonen weichen musste und von Arthur Dent, dem einzigen Überlebenden, der mit Hilfe von Ford Prefect und seinen Erfahrungen als Autor für den Reiseführer „Per Anhalter durch die Galaxis“, der bereits die Encyclopedia Galactica als Standardwerk verdrängt hat, zum einen weil er ein bisschen billiger ist und zum Anderen, weil auf seinen Einband in großen Lettern die Worte „Keine Panik“ abgebildet sind, gerettet werden konnte und von Zaphod Beeblebrox, dem Präsidenten der Galaxis mit zwei Köpfen, der mit seiner Begleiterin, der Erdenfrau Tricia „Trillian“ McMillan, die Arthur mal auf einer Party angegraben aber schließlich wegen Zaphod hat abblitzen lassen, die „Herz aus Gold“, das erste Raumschiff mit Unwahrscheinlichkeits-Drive, gestohlen hat, und mit diesem Arthur und Ford vor dem Tod durch die Vogonen rettet und sich auf die Suche nach dem sagenhaften Planten Magrathea macht, der einst dazu verwendet wurde, um für reiche Schnösel eigene Planten zu bauen, und von der Antwort auf das Leben, das Universum und den ganzen Rest, die nämlich 42 ist, und von einem riesigen Computer errechnet wurde, mit der die Entwickler allerdings nicht zufrieden waren, was daran lag, dass sie in Wirklichkeit von vorneherein die Frage falsch gestellt hatten, worauf sie auf Magrathea einen zweiten Computer bauen ließen, der noch größer war und unter dem Namen Erde bekannt wurde, der die passende Frage auf die Antwort 42 berechnen sollte, aber dann, kurz bevor er die Frage hatte, von einer Bauflotte der Vogonen zur Errichtung einer Hyperraum-Umgehungsstraße zerstört wurde, wobei ein Mensch mit Hilfe seines Bekannten, der von einem kleinen Planeten aus der Nähe von Beteigeuze stammt entkommen konnte…usw. Zwischendrin gibt es dann noch sprechende Mäuse, seufzende Türen und deprimierte, aber hochintelligente Roboter. Ich sollte jetzt besser aufhören, weil ich sonst ins Schwärmen gerate.
Naja, wie auch immer. Alle, die das Buch kenne, wissen wovon ich spreche und alle, die es nicht kennen, sollten das verdammt noch mal schleunigst nachholen denn es ist einfach das beste Buch aller Zeiten.


Gimmick des Tages

“Die Buddenbrooks – Verfall einer Familie” zum Ausschneiden und Sammeln!

Heute:

“Er bewegte, vorübergebeugt, den Löffel in seiner Suppe und ließ dann und wann einen kurzen Blick seiner kleinen, runden, tiefliegenden Augen zum oberen Tischende hinaufschweifen.”

Fortsetzung folgt…

Couldn’t resist…Klassiker für kalte Winterabende

neuer alter lesestoff

Nachdem ich nun endlich mit dem Verlorenen Symbol durch bin (was übrigens ziemlich genau eine exakte Mischung aus Angels and Demons, Da Vinci Code und Digital Fortress aber nichtsdesto trotz relativ unterhaltsam war) musst ich mir heute neuen Lesestoff beschaffen gehen.

Zum einen fiel meine Wahl, wie neulich schon angekündigt, auf den sechsten Band der “Per Anhalter durch die Galaxis”-Trilogie mit dem Titel “Und übrigens noch was…”, leider nicht mehr geschrieben vom Großmeister Douglas Adams persönlich, da tot, sondern von Eoin Colfer, den ich aber auch für einen reinen Guten halte. Da der “Anhalter” zu meinen persönlichen Lieblingsbücher zählt, kam ich natürlich nicht drum herum, mir auch dieses Buch zu holen.

Nachdem ich mir am Wochende die wunderbare Verfilmung “Wer die Nachtigall stört”, basierend auf Harper Lees gleichnamigen Roman, angesehen habe, fiel meine zweite Wahl auf eben dieses Buch. Und da ich ohnehin gerade schon in der Abteilung für amerikanische Klassiker war, habe ich mir auch direkt noch J.D. Salingers “Fänger im Roggen” mitgenommen, den schon mal vor ca. 10 Jahren gelesen habe, toll fand und schon immer mal wieder lesen wollte.

Ich denke, damit kann der Winter mit langen Abenden und jeder Menge Tee kommen…


Gimmick des Tages

“Die Buddenbrooks – Verfall einer Familie” zum Ausschneiden und Sammeln!

Heute:

“‘Hast du gehört, Mama?’”

Fortsetzung folgt…

Leute, schnappt euch eure Handtücher…

Warum sagt mir denn keiner, dass es einen sechsten Band der Anhalter-Trilogie gibt:

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Ok, vermutlich weil er nicht mehr von Douglas Adams geschrieben ist und von daher eher gruselig sein wird…..Aber egal. Will haben. Aber erst, wenn ich mit dem verlorenen Symbol fertig bin…


Gimmick des Tages

“Die Buddenbrooks – Verfall einer Familie” zum Ausschneiden und Sammeln!

Heute:

“Die Konsulin drohte nur schweigend mit ihrer zarten Hand, so daß ihr goldenes Armband leise klirrte; und dann vollführte sie eine ihr eigentümliche Handbewegung vom Mundwinkel zur Frisur hinauf, als ob sie ein loses Haar zurückstriche, das sich dort verirrt hatte.”

Fortsetzung folgt…