Am Wochenende durfte mal wieder richtig geschlemmt werden. Anlass war der achtzigste Geburtstag meiner Oma, die es sich nicht hat nehmen lassen, ihre Familie zum Essen auszuführen. In einem sehr stilvollen Ambiente im Mülheimer „Dömchen“ sind wir den ganzen Abend, mehr oder weniger, hervorragend umsorgt worden.
Als amuse gueule gab es einen Klacks Thunfisch-Terrine auf einem Balsamico-Spiegel. Zur Vorspeise hatte ich dann einen sehr guten kleinen Salat
und zum Hauptgang gab es ein, etwas zu blutiges, aber dennoch sehr gutes Rinderfilet mit Röstkartoffeln und Chillie-Wirsing, welcher mein persönlicher Favorit war.
Negativ wäre leider zu erwähnen, dass ein servicetechnischer SuperGAU auftrat, als im einzigen vegetarischen Gericht Speckstücke auftauchten. Sowas sollte natürlich nicht passieren. Zum Dessert gabs dann noch ein hervorragendes Mousse au Chocolate mit frischen Früchten. Der gelernte Koch in unserer Runde ließ es sich schließlich nicht nehmen, den Ladeninhaber, als Wiedergutmachung für den Speck im Gemüse, noch mal an die Kandarre zu nehmen, und bestellte, die am Tisch zubereitete Zabaione, welche schließlich extrem kritisch beäugt und für „gerade mal gut“ befunden wurde.
Gimmick des Tages
“Die Buddenbrooks – Verfall einer Familie” zum Ausschneiden und Sammeln!
Heute:
“Da man aber sehen sollte, daß die Gabe nicht aus geringen Häusern komme, bestand das Brot in süßem, gewürztem und schwerem Gebäck und war das Salz von massiven Golde umschlossen.”
Fortsetzung folgt…
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