Schwarzwaldflair im Sauerland

vollmer01

Wie kann man das letzte schöne Sommerwochenende des Jahres 2010 besser verbringen, als beim Höhenluftschnuppern in freier Natur? Genau. Gar nicht.
Daher war ich gestern auf einer ausgiebigen Wanderung im sauerländischen Hagen. Gewandert wurde der Volme-Höhenring, der seinem Namen alle Ehre macht und den ich an dieser Stelle, mit einigen Einschränkungen, sehr empfehlen kann. Über eine Höhendistanz von ca. 600 Metern, verteilt auf zwei große Anstiege, wandert man größtenteils auf kleinen Trampelpfaden über grüne Höhenplateaus. Dabei bekommt man ca. alle 2 km eine andere Umgebung vorgesetzt. Man wandert durch Wälder, Wiesen, Auen, Kuhweiden und kleine Dörfer. Hat man nach einem steilen Aufstieg die beiden höchsten Punkte der Strecke erreicht, die bei ca. 300 und 350 Höhenmetern liegen, wird man mit einer Aussicht über das Volmetal belohnt, die, gerade bei so schönem Wetter wie gestern, wirklich sehr empfehlenswert ist. Ein weiterer Pluspunkt des Rundweges ist die wirklich hervorragende Wegmarkierung. So gut wie nie gerät man in die Situation vom Weg abzukommen, selbst nicht in den dichtesten Wäldern. Insgesamt hat der Weg eine Länge von ca. 18 km und man braucht bei gemütlichem Schritt ca. 5 Stunden.
Das Einzige, was man beachten sollte, das man morgens gut frühstückt und sich einigermaßen fit fühlt, da die Steigungen auf dem Weg einen zwischenzeitlich ganz schön zum Schnaufen bringen. Des weiteren sollte man den Weg möglichst bei trockenem Wetter gehen, da einige Wegstücke ziemlich schlammig und bei schlechtem Wetter vermutlich auch sehr rutschig sind.
Ansonsten kann ich den Rundweg voll und ganz empfehlen, wenn man mal einen ruhigen Sonntag in freier Natur verbringen will.

vollmer02


Gimmick des Tages

“Die Buddenbrooks – Verfall einer Familie” zum Ausschneiden und Sammeln!

Heute:

“‘Immer, wenn ich diese Dinge vor Augen habe’ – und er wandte sich an Madame Antoinette, indem er einen der schweren Silberlöffel vom Tische nahm -, ‘muß ich denken, ob sie nicht zu den Stücken gehören, die Anno sechs unser Freund, der Philosoph Lenoir, Sergeant Seiner Majestät des Kaisers Napoléon, in Händen hatte…und erinnere mich unserer Begegnung in der Alfredstraße, Madame…’”

Fortsetzung folgt…

Hinterlasse eine Antwort

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *