Sportlich-kulturelle Nahtoderfahrung

Seit langer Zeit war es heute mal wieder soweit. Endlich mal wieder Laufen gehen am Baldeneysee. Noch einmal die letzten schönen Spätsommer-Frühherbst-Tage genießen und mich gleichzeitig für den nächste Woche anstehenden Baldeneysee-Lauf vorbereiten, bei dem ich wahrscheinlich eh nur unter “ferner liefen” (haha, Brüller…) teilnehmen werde, da meine Kondition momentan katastrophal schlecht ist. Aber egal. Dabei sein ist ja bekanntlich aller Laster anfang…
Nebenbei nutzte ich dann die Zeit, um noch ein paar Kulturhauptstadt-Aufnahmen zu machen. Im Rahmen von 2010 hat das RWE nämlich mehre Inseln im Baldeneysee installiert, die Ruhr-Atolle, die mit Tretbooten angesteuert und besichtigt werden können. Dabei handelt es sich um einen großen Eisberg, eine Art chinesischen Pavillion, eine U-Boot-Spitze (von der ich leider kein scharfes Foto zustande bekommen habe), und eine Ölbohrinsel. Ein interessantes Projekt, das optisch durchaus einiges hermacht.
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Und bei meiner Umrundung des Baldeneysees hat sich wieder einmal gezeigt, dass der Baldeneysee zu den gefährlichsten Pflastern von ganz Essen gehört. Nachdem schon im letzten dort fast von einem fehlgelenkten Golfball erschlagen wurde, hätte es mich heute fast schon wieder dahingerafft. Denn kurz hinter Haus Scheppen hörte ich auf einmal sehr kurz hinter mir ein sehr lautes Scheppern. Als ich mich umdrehte lag hinter mir, im Abstand von ca. 2-3 Metern ein riesiger Ast, der soeben beschlossen hatte, dass einer keine Lust mehr hatte, an seinen Baum zu hängen. Was für ein Glück, dass ich, trotz meiner momentan schlechten Kondition, immer noch so unglaublich pfeilschnell bin und so einem grausamen Tod durch Asterschlagung entkommen bin…

killerast


Gimmick des Tages

“Die Buddenbrooks – Verfall einer Familie” zum Ausschneiden und Sammeln!

Heute:

“‘Allein in welcher Verfassung?’”

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